Postkasten - Seite 2 - Ton-Spuren

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Postkasten
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Projektleitung „Ton-Spuren“
Dipl.-Bibl. Ulrike Steinmetz
Freundeskreis Immenhof e.V.
Dionysiusstraße 1
34431 Marsberg

Der Verein ist Mitglied in der Museumslandschaft Hochsauerlandkreis.
www.museumslandschaft-hochsauerlandkreis.de

www.tourismus-marsberg.de

Post aus Cuxhaven:

Eine Tasse aus der Ladung des Dampfers „Cimbria“ steht im Cuxhavener Museum „Windstärke 10“ als Epitaph für die wohl schrecklichste Schiffskatastrophe in der Nordsee in Friedenszeiten. Im Januar 1883 versank die „Cimbria“ nach Kollision mit einem anderen Dampfer in den eisigen Fluten und riss 437 Menschen mit sich in den Tod. Die Tasse mit der Aufschrift „Remenber me“ hat denn auch einen besonderen Platz in der eindrücklichen Ausstellung des Wrack- und Fischereimuseums.

Post aus Zeven:

AUSSTELLUNG 01.09. bis 24.11.2019 in der Städtischen Galerie im KÖNIGIN-CHRISTINEN-HAUS
Keramikobjekte von Su Min (Kab Joo Lee)
Su Min schafft wunderschöne, leichte, offene Formen, die der Natur entlehnt zu sein scheinen. Die gebürtige Süd-Koreanerin verbindet für sich die moderne westliche Kunst mit der östlichen Philosophie, wobei der meditative Klang der Stille und schöpferische Leere eine wesentliche Rolle spielen.

Post aus Selb:

Eine historische Reminiszenz:
Die Tischleuchte "Nightingale" als Hommage an die berühmte Krankenschwester Florence Nightingale, die "Lady mit der Lampe" in den Lazaretten des Krimkrieges 1854 / 1855!
(Porzellankörper mit LED - Lichtquelle und Lederband)

Post aus Selb:

Ausstellung „Radikal zeitgemäß. Rosenthal X Walter Gropius“ – Rosenthal am Rothbühl

Die Ausstellung „Radikal zeitgemäß“ zum 100. Jubiläum der Bauhaus-Bewegung zeigt vom 6. April bis zum 28. September 2019 im Rosenthal Werk am Rothbühl in Selb die visionären Denkansätze des Gestalters, Architekten und Menschen Walter Gropius sowie sein Wirken für Rosenthal.
Der Ausstellungsort -- das 1967 eröffnete und heute unter Denkmalschutz stehende Werk -- ist ein besonderes Zeugnis moderner Industriearchitektur und war für die damalige Zeit revolutionär. Philip Rosenthal wollte nicht einfach eine Fabrikhalle bauen, "dieses mechanische Ungeheuer, das Geist und Seele tötet". Wichtig waren ihm und Gropius technische Modernität, architektonische Ästhetik und ein positives Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter.

Post aus Warburg-Scherfede:

Der 14. Tag der offenen Töpferei findet bundesweit am Wochenende des 09. und 10. März 2019 statt.
Über 300 Werkstätten öffnen ihre Türen von 10 bis 18 Uhr zum Schauen, Anfassen und Staunen.
Auch die Kunst-Töpferei Brigitte Scherl in Warburg-Scherfede beteiligt sich.

Post aus Wolfshagen:
Kabinettausstellung im Schlossmuseum Wolfshagen
Einzigartige Porzellankreationen, Bärbel Thoelke zum 80. Geburtstag

2. Dezember 2018 bis 17. Februar 2019.
Dez. Mi – So, Jan. und Febr. Sa/So , jeweils 11 - 17 h.

Die Berliner Porzellangestalterin Bärbel Thoelke kann auf ein außerordentliches Lebenswerk zurückblicken, in dem sich strengste gestalterische Disziplin und schöpferische Phantasie zu einem großartigen in sich geschlossenen Gesamtœuvre vereinen. Es zeichnet sich durch eine konsequente Konzentration auf das Gefäß aus und umfasst sowohl Atelierserien als auch Unikatgefäße. Dabei arbeitet sie mit so traditionsreichen Manufakturen wie der KPM oder der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen zusammen. Ihr Motto lautet: “… meine ganz persönlichen Vorstellungen von einem Gegenstand zu realisieren, mit dem man im Alltag gerne lebt und der vielleicht nur dann stört, wenn er fehlt.“ Im Schlossmuseum Wolfshagen wird der bedeutenden Porzellankünstlerin zu ihrem 80. Geburtstag eine Kabinett-Ausstellung gewidmet. Diese kam mit der Galerie Arcanum in Berlin, Charlottenstraße zustande, die das Werk der Jubilarin vertritt. Gleichzeitig erscheint eine Monographie "Bärbel Thoelke, Porzellan" im Verlag "Arnoldsche Art Publishers, Stuttgart.
In der Ausstellung treten B. Thoelkes Werke in einen spannungsvollen Dialog mit den historischen Porzellanen im Schloss Wolfshagen. Eine besondere Kunstfertigkeit entwickelte sie für kunstvolle, hauchdünne Porzellanschalen aus leicht gefärbten Porzellanmassen oder solchen mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen. Von diesen sind auch welche im Museum erhältlich.

Post aus Scherfede:

Der 13. Tag der offenen Töpferei findet bundesweit am Wochenende des 10. und 11. März 2018 statt.
Über 300 Werkstätten öffnen ihre Türen von 10 bis 18 Uhr zum Schauen, Anfassen und Staunen.

Post aus Moskau:

Ein russischer Keramikfreund hat auf der Ton-Spuren-Homepage die "Ochtruper Nachtigall" entdeckt
Da er Tonpfeifen in verschiedenen Formen sammelt, fragte er nach Einkaufsmöglichkeiten während seiner geplanten Deutschlandreise.
Wir haben ihm in Ochtrup die Töpferei Eiling sowie das dortige Töpfereimuseum empfohlen
Wer kennt weitere Anbieter von figürlichen Tonpfeifen?

Hinweise bitte an die Projektleitung unter info@keramik-spuren.de


Post aus Otterndorf:

Ein Leben für die zeitgenössische Keramik
Der Galerist Peter Hagenah ist gestorben

Noch der Hochbetagte glühte erzähllustig vor Enthusiasmus für sein Leib- und Seelenthema: Die künstlerische Keramik der Gegenwart. Als Erster im Nachkriegsdeutschland hatte der 1927 geborene Peter Hagenah diesem Zweig der Angewandten Kunst kurz nach der Währungsreform ein Galerieforum geboten – die Ende 1949 gegründete Kunst-Krypta. Eigentlich mietete der idealistische 22jährige den in den Bremer Wallanlagen gelegenen Tiefbunker, um dort eine Kunsthandlung zu betreiben. Das Unternehmen scheiterte an der Feuchtigkeit des Gemäuers: Papier und Leinwand litten allzu sehr. Als gänzlich unempfindlich dagegen erwies sich die Keramik. In der internationalen Architekturpresse galt der mit Rundglaselementen organisch gestaltete, doch ohne Baugenehmigung errichtete Eingangsbereichs der Tiefgalerie als ein frühes Beispiel modernen Bauens in Deutschland nach 1945. Solche Prominenz hinderte die Stadt Bremen allerdings nicht, 1969 den ganzen Komplex einzuebnen.

Gleich Peter Hagenahs erste Einzelausstellung Anfang 1950 wird ein Erfolg: Er stellt in seiner Kunst-Krypta den Nachlass der legendären Töpferin Auguste Papendieck aus. Es folgen viele weitere große Namen der deutschen Keramik wie Otto Meier aus Worpswede, Richard Bampi aus Kandern im Schwarzwald oder die Brüder Albrecht und Görge Hohlt aus dem bayerischen Katzbach, aber auch international renommierte Keramiker, so die Skandinavier Natalie Krebs, Stig Lindberg und Axel Salto. Mit den meisten der von ihm Ausgestellten verbinden ihn fortan lebenslange herzliche Freundschaften. Private Bremer Keramiksammlungen nehmen in der Kunst-Krypta ihren Anfang: Jahre später werden sie im Focke-Museum in repräsentativen Ausstellungen gezeigt, die Sammlungen der Ehepaare Czichon, Gielen und Rosenhagen. Bis 1962 kann der Keramikliebhaber seine Galerie halten: Die leidenschaftliche Begeisterung für das Metier war immer größer als sein kaufmännischer Sinn. Des Galeristen-Pioniers Pech: Der Keramikboom in Deutschland, den er ganz wesentlich mit ausgelöst hat, ist erst im Kommen.

Peter Hagenah erhält eine Stelle im Arbeitsamt Bremen; 1966 zieht er mit seiner Frau Lisa und Kindern nach Otterndorf an die Nordsee, die Heimat seiner Vorfahren. Der Keramik bleibt der Angestellte dennoch unverbrüchlich treu: Im großzügigen Hause des Syker Arztes und Sammlers Dr. Fritz Vehring kann er von 1967 bis 1983 Keramikschauen auf Spitzenniveau ausrichten, darunter spektakuläre Ausstellungen mit Arbeiten von Jan Bontjes van Beek und Walter Popp – es ist die Hoch-Zeit der deutschen Nachkriegskeramik. Gemeinsam mit Frau Lisa führt er seine Ausstellungstätigkeit bis 2007 fort, nun für die Gemeinde Otterndorf im dortigen historischen Rathaus und in der Stadtscheune; als letzte Schau zeigen die beiden schließlich die eigene Sammlung. Am Ende wird Peter Hagenah nahezu alle von Rang und Namen aus der keramischen Welt Deutschlands und viele aus den europäischen Keramikszenen ausgestellt haben. 1996 erhielt er für sein Engagement den Bundesverdienstorden; im Jahr 2000 fand in der Bremer Böttcherstraße zum 50jährigen Jubiläum seiner keramischen Aktivitäten eine ehrende Rückschau statt.

Peter Hagenah starb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 89 Jahren am 25. Januar 2017 – ein für die Keramik begeistertes und begeisterndes Leben ist vorbei...

Dr. Walter Lokau


Post aus Dummerstorf-Göldenitz:

Bei einem Besuch in der Miniaturlandschaft „miniland MV“ mit bedeutenden Gebäuden aus Mecklenburg-Vorpommern kamen wir an der Miniaturausgabe von Gut Hohen Luckow mit seiner Terrinensammlung (s.a. Museen und Galerien von A-Z) vorbei.

Post aus Muldestausee:
 
Keramische Fachliteratur gesucht? Oder „Die Höhlenkinder“ (s. „Ton-Spuren für Kinder“)?
Das Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf (s. „Museen & Galerien von A-Z “) hat Tausende von Büchern vorrätig  – vom Abenteuerroman bis zu Zucchinirezepten.
Ein Ausflug lohnt sich, Café und Ferienwohnungen stehen parat.
Tel. 0 34 93 / 43 0 43


Post aus Hüfingen:

Die  25. Internationalen Keramikwochen unter der künstlerischen Leitung von  Dr. Walter Lokau finden vom 10. bis 25.09.2016 an verschiedenen  Standorten im Stadtgebiet mit einer Jubiläumsausstellung zur Gruppe 83  und einem Töpfermarkt statt (siehe Kalender).

www.huefingen.de
dr.walter.lokau@swbmail.de


Post aus Güstrow:

Ausstellung in den Ernst Barlach Museen am Heidberg:
„Ernst Barlach. Auf dem Weg in die Moderne
Stationen der Frühzeit - Keramik in Altona und Berlin, Lehrer in Höhr"
22. Mai bis 4. September 2016

In  Barlachs Leben gab es eine regelrechte „keramische Phase" von 1902 bis  1908. In Zusammenarbeit mit der Kunsttöpferei Mutz entstand farbenfrohe,  phantasievolle Keramik. Seit langem gab es keine Präsentation von  Werken Barlachs dieser Art: große Vasen und Gefäße mit reizvollen  Masken-Verzierungen, Reliefs und figürliche Plastiken. Barlach erhielt  aufgrund seiner Spezialkenntnisse im Jahr 1904 eine Empfehlung ins  Rheinland, als Lehrer an die Königliche keramische Fachschule in Höhr.  Der bis Frühjahr 1905 dauernde, kurze Abschnitt in seinem Leben ist zum  ersten Mal Thema in dieser Ausstellung mit Leihgaben aus Hamburg,  Altona, Wedel und Schleswig.
Ein reich illustrierter Ausstellungskatalog ist im Museum und per Post erhältlich.

www.Ernst-Barlach-Stiftung.de

Ernst Barlach, Bownlengefäß mit Masken I.  Foto: Uwe Seemann
Ernst Barlach Stiftung Güstrow.

Post aus Fürstenwalde (Spree):

Das  Haus Brandenburg besitzt einen großen Bestand zur Keramikkünstlerin und  Malerin Hildegard Grunert-Bartoschek (Soldin 1920 - Waldbrunn 2013).
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